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Ehepaar ärgert sich über Pachtkosten

Beiträge für die Garage sind ihm unerklärlich.

VON ANDREA HAMANN

WEISSENFELS/MZ - Arnold und lrma Braun sind sauer. Das Rentnerpaar · besitzt eine Garage an der Eduard-Möricke-Straße in Weißenfels-Nord. Ihnen liegt zum Thema eine ganze Menge an Ärger im Magen. "Hier kann man doch gar nicht kehren, wie soll man denn hier kehren?", macht Irma Bniun ihrem Unmut Luft. Grundlage dessen ist, dass ihnen dafür von der Wohnungsverwaltung Weißenfels (WVW) eine Rechnung von monatlichen 34 Cent gestellt wird, obwohl sich das Paar sicher ist, dass auf der unbefestigten Straße kein Kehrfahrzeug durchgefahren ist.

pachtkostenIm Winter nicht gestreut

Auch im Winter sei nicht gestreut worden. Im Sommer hingegen werde vielleicht ein- bis zweimal der schmale Rasenrandstreifen gemäht. Und dafür zahlen sie trotzdem. Weiterhin regen sich die Brauns auf, dass sie einmal im Jahr Grundsteuern in Höhe von 9,29 Euro an die · Stadt Weißenfels zahlen müssen und dann noch einmal 2,28 Euro Steuer an die Wohnungsverwaltung zu zahlen haben. Ein weiterer Stein des Anstoßes ist, dass das jährliche Nutzungsentgeld für die Reihengarage von bisher 50 Euro seit 2011 auf 90 Euro erhöht worden ist.

Allesamthandelt es sich um Kosten, die sich den Brauns nicht erschließen. Deshalb hatten sie in der Vergangenheit bereits einen Termin beim . Oberbürgermeister der Saalestadt, Robby Risch (parteilos), vereinbart. "Nach dem Gespräch mit ihm ist nichts passiert", ist Irma Braun immer noch ärgerlich, wenn sie an dieses für sie unzufrieden stellende Ergebnis der Unterhaltung denkt.

Geschäftsführerin klärt auf

Kathleen Schechowiak, Geschäftsführerin der Wohnungsbau Wohnungsverwaltung Weißenfels, (WVW) klärt auf: Zweimal Grundstücksteuer müsse gezahlt werden, weil es sich zum einen um das Grünstück, auf dem das Gebäude steht, und zum anderen um das Gebäude an sich handele, für das Steuern erhoben werden. Dass sich das Nutzungsentgeld erhöht habe, sei legitim und auch im Pachtvertrag so festgehalten, so die Chefin weiter. Im Vergleich zu anderen Städten würden die Kosten noch gering gehalten.

Zur Vorsicht rät sie, was den Vorwurf angeht, dass die Stadt trotz Kostenbeiträgen ihrer Kehrpflicht nicht nachgekommen sei. "Es liegt eine Rechnung der Stadt vor, da gehe ich von aus, dass auch gekehrt worden ist", sagt sie, will sich aber noch einmal erkundigen. Dass der Rasen hingegen nur ein- bis zweimal im Jahr gemäht werde, habe einen guten Grund. Dadurch würden die Beiträge hierfür gering gehalten werden können. "Wir könnten den Hausmeister durchaus jede Woche vorbeischicken, aber dann wird es, so wie für Flächen an bewohnten Gebäuden, für Besitzer wesentlich teurer."

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