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Mieter feiern mit Flüchtlingen im Weißenfelser Südring

VON BÄRBEL SCHMUCK

Die Wohnungsbau Wohnungsverwaltung und das Hotel Jägerhof haben zum Willkommensfest im Weißenfelser Südring eingeladen. Nachbarn kamen zum Plaudern und konnten landestypische Gerichte aus Syrien und Deutschland kosten.
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willkommenfestWEISSENFELS. Deutsche Mieter haben am Dienstagnachmittag bis in die Abendstunden hinein mit ihren neuen Nachbarn aus Syrien, Eritrea und Somalia ein Willkommensfest im Weißenfelser Südring gefeiert. Die Wohnungsbau Wohnungsverwaltung GmbH (WVW), unterstützt vom Hotel Jägerhof, hat als Vermieterin dazu eingeladen.

Der gelernte Koch Mohammed aus Syrien und Herbert, der Elektromonteur, sind unter den Gästen. Sie seien gute Nachbarn geworden, sagt der 52-jährige Deutsche und sein jüngerer Nachbar, der sein Sohn sein könnte, nickt mit einem schüchternen Lächeln. Die Verständigung klappe „mit Händen und Füßen, manchmal hilft auch ein bisschen Deutsch, das Mohammed schon gelernt hat, manchmal ein bisschen Englisch“.

Die Männer scherzen, lachen und kosten - der eine vom Rotkohl mit Semmelknödeln und Rindfleisch, der andere von der Hähnchenbrust mit südländischen Gewürzen. „Es ist ungewohnt, aber es schmeckt mir“, sagt der Ältere. Herbert sagt, dass die Neuen freundlich und hilfsbereit seien, doch er müsse aber noch ein paar kritische Worte loswerden. „Die neuen Nachbarn sind spätabends zu laut, so dass ich manchmal auf Klingeltour gehe und ihnen das auch sage“, erklärt der Weißenfelser. Ansonsten gebe es keinen Ärger mit den jungen Asylsuchenden, zu denen auch einige Familien mit kleinen Kindern gehören. Die dreijährige Lana ist im Haus der Liebling, Herbert steckt ihr öfters Lutscher zu. Und da ist der Nachbar nicht der einzige, heißt es in der großen Runde im Festzelt.

Zwischen den Nachbarn habe sich ein gutes Miteinander angebahnt, sagt WVW-Geschäftsführerin Kathleen Schechowiak. Sie erinnert an eine Baumaßnahme im Vorjahr, um den Leerstandim Plattenbaugebiet Süd zu verringern. Ein Wohnblock musste abgerissen werden, Mieter zogen um, ertrugen Lärm- und Schmutz. Auch deshalb habe die WVW zum Fest als Dankeschön eingeladen. Gleichzeitig wolle Weißenfels die Neuen willkommen heißen. (mz)

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