Kleine Wohnungen sind rar
VON KLAUS-DIETER KUNICK
WEISSENFELS/MZ. Für Menschen mit schmalem Geldbeutel wird das Wohnen im Burgenlandkreis mehr und mehr zu einem Problem. "Besonders betroffen sind Geringverdiener, Alleinerziehende und Rentner", erklärt der Leiter des Eduard-Pestel-Instituts in Hannover Matthias Günther.
Das Institut hat in einer aktuellen Studie die Kriterien des Mietwohnungsmarktes untersucht. Dabei kommen die Wissenschaftler zu dem Ergebnis, dass rund 27 000 Personen im Burgenlandkreis Anspruch auf eine Sozialwohnung haben. Zu den Haushalten mit niedrigen Einkommen gehören Hartz-IV-Empfänger und Wohngeldbezieher, ebenso Erwerbsunfähige und ältere Menschen, die von der staatlichen Grundsicherung leben.